Weil andere Formen der Leistungsbeurteilung deutlich mehr darüber aussagen, was Sie als Person ausmacht.
Wenn es um die Leistungsbeurteilung geht, ist das klassische Benotungssystem noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Das zeigt sich schon allein daran, dass sich dieses lediglich in wenigen Bereichen des gesellschaftlichen Zusammenlebens durchgesetzt hat. Deshalb kommt an der LIPSCHULE auch im Schulalltag eine ganzheitlichere Evaluation zur Anwendung.
Schulnoten geben nur über einen kleinen Teil der vielen Fähigkeiten Ihres Kindes Aufschluss. Daher bewerten wir nebst seinem Talent beim Rechnen oder beim Erlernen einer Fremdsprache auch seine methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen. Dafür greifen wir zwar genauso auf Klassenarbeiten und Tests zurück, verlassen uns aber mehrheitlich auf persönliche Gespräche, individuelle Lerndialoge und Portfolios. Zudem setzen wir auf die formative, zielorientierte und prognostische Beurteilung. Das heisst, wir gucken zuallererst, wo unsere Schülerinnen und Schüler im Lernprozess gerade stehen. Dann definieren wir gemeinsam mit ihnen die Ziele, zeigen ihnen, wie sie diese erreichen können und überprüfen laufend die gemachten Fortschritte.
Das merkt man auch an unserem Unterricht: Dieser verfolgt stets den Anspruch der optimalen Förderung unserer Schützlinge – über den eigentlichen Schulstoff hinaus. Ein weiterer Vorteil der kompetenzorientierten Beurteilung ist der Abbau des Leistungsdrucks durch den Wegfall von Vergleichsmöglichkeiten. Und das ist ganz im Sinne vom Lehrplan 21, der ebenfalls zu dieser Methode rät.
Falls auch Sie sich einen differenzierteren Blick auf Ihre Tochter oder Ihren Sohn wünschen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf unter Tel. +41 44 480 08 80 oder via lip@lipschule.ch. Wir freuen uns darauf, uns mit Ihnen auszutauschen!